Zum Auswählen der Foundation möglichst ohne Teint-Make-up kommen. Ob ein Farbton wirklich wie angegossen paßt, sollte man möglichst da probieren, wo man ihn später trägt - im Gesicht, ansonsten an Innenseite des Handgelenks. Drei Nuancen vorab auswählen und in übereinanderliegenden Strichen auftragen - entweder auf der Stirn oder der seitlichen Wangenpartie. Die Farbe, die sich möglichst nahtlos in den Naturton einblendet, ist ideal. Unbedingt vermeiden: eine Foundation, die dunkler ist als der Teint - das wirkt immer künstlich.





Schminktrick für Fortgeschrittene: ein Spezialaufheller für Mimikfältchen. Akkurat in die Linien setzen und mit den Fingerkuppen gut in das übrige Make-up einarbeiten.





Compact-Make-ups in Creme- oder Puderform trägt man in der Regel mit einem feinporigen Latexschwamm auf. Wer möchte, kann das auch mit einer flüssigen Foundation tun. Stets wenig Foundation mit dem Schwamm aufnehmen und partienweise verteilen.





Tipp:

Getönte Tagescreme
Enthält keine deckenden Pigmente und ergibt ein sehr transparentes Teint-Make-up. Bei diesem Produkttyp darf der Farbton übrigens ausnahmsweise etwas dunkler sein als der natürliche Teint.



Rote Äderchen lassen sich mit einem grünen Spezialstift kaschieren.





Kein Profi-Visagist verzichtet beim Schminken auf einen Hauch heller Abdeckcreme auf dem Unterlid - selbst wenn keine wahrnehmbaren Augenringe vorhanden sind. Effekt dieses Tricks: Die aufgehellte Partie läßt den Teint insgesamt zarter wirken und bringt die Augen zum Strahlen.







Loser Puder macht den Teint samtzart und verbessert die Haltbarkeit des Teint Make-up. Die ideale Farbe: ein bis zwei Nuancen heller als die Foundation. Entweder mit einem weichen Puderpinsel aufstäuben oder mit einer Quaste aufklopfen. Profitrick: eine Portion Puder auf ein Zellstofftuch geben, von dort mit einem ganz leicht angefeuchteten Schwamm auf nehmen und in kleinen Partien gründlich in die Haut einklopfen.






Druckbare Version